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Verbotsreiche Ideologie oder bürgernahe Realitätsentscheidung

In diesem Spannungsfeld standen einige Entscheidungen in unserer Gemeinde in den letzten Monaten – hauptsächlich, wenn es um Straßensanierungen oder Neugestaltung von öffentlichem Verkehrsraum ging.
Für uns FREIE WÄHLER ist die Vorgehensweise klar: bevor wir uns in einer Entscheidung positionieren, wollen wir die Meinung der betroffenen Bürger dazu wissen. Denn als älteste Bürgerbewegung im Ort orientieren wir uns an den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen. Hierbei geht es nicht um das vorbehaltlose Erfüllen von Egoismen, sondern unsere Grundauffassung, dass Entscheidungen für und nicht gegen die Menschen getroffen werden sollten. Daher hat für uns im Zweifelsfall ein notwendiger Parkraum Vorrang vor üppigem Grün oder zusätzlichen Baumscheiben, denn überall dort, wo Menschen wohnen, sind auch Fahrzeuge, die abgestellt werden müssen. Theoretische Stellflächen sind für uns kein Argument, wenn sie in der Praxis nicht genutzt werden können.
Abgelehnt haben wir bisher auch immer gängelnde Vorschriften in Bebauungsplänen, die etwa ganz spezielle Pflanzenarten oder Baumaterialien für Einfassungen vorschreiben. Wenn man selbst nicht betroffen ist, ist es immer leicht, anderen Vorschriften zu machen. Wir fragen uns daher bei jeder Entscheidung, ob wir selbst mit den Folgen der Bebauungsplanvorschriften an dieser Stelle wohnen wollten.
Daher sind wir vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern dankbar, die uns im zurückliegenden Jahr Ihre Meinung mitgeteilt haben.





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