Aktuelles

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ein weiteres „anderes“ Jahr geht seinem Ende entgegen. Nach einer leichten Entspannung im Sommer ist nun wieder alles auf das eine Thema fixiert. Es wird in dieser Pandemie zwar immer wieder an den Zusammenhalt und die Gemeinschaft appelliert, was in diesen schwierigen Zeiten unserer Gesellschaft sicher guttun würde. Gleichzeitig werden nun die Menschen aber nach „G“-Klassifizierungen unterschieden und mit unterschiedlichen Rechten im täglichen Leben ausgestattet.
Sicher ist in diesen Zeiten gegenseitige Rücksichtnahme gefordert und jeder muss sich und andere schützen, soweit dies möglich ist. Allerdings führt diese G-Klassifizierung nahezu überall zu Emotionen im öffentlichen Leben und oftmals zu konträren Diskussionen in Familien, Freundeskreisen, Nachbarschaften, Vereinen, den hiesigen Restaurants und Geschäften. Insofern spielt dies auch negativ in unsere Dorfgemeinschaft hinein.
Es stellt sich die Frage, ob man diese Krisensituation durch konsequenteres Handeln und intelligente Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene nicht hätte konfliktfreier für unser tägliches Zusammenleben lösen können ?
Wir beobachten, dass die derzeitige Situation viele Menschen, Jung und Alt, seelisch an ihre Belastungsgrenze bringt. Meinungen und Empfindungen sind sehr unterschiedlich und lassen sich nicht pauschal einordnen. Deshalb sollte man unseres Erachtens aufeinander zugehen und gegenseitige Akzeptanz zeigen – so wie jeder auch von anderen akzeptiert werden möchte.





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