Donnerstag Gemeinderat in Neulußheim

Zu seiner letzten Sitzung in diesem Jahr trifft sich der Gemeinderat von Neulußheim morgen, Donnerstag um 19 Uhr öffentlich im Haus der Feuerwehr. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Beschlüsse zum Messplatz, Carsharing, Mitfahrbänke, Belegung alte Schule, Lüftungsgeräte und das Ausscheiden unseres Fraktionsmitgliedes Günther Pöschel in den politischen Ruhestand sowie die Neuverpflichtung unserer jungen und engagierten Kollegin Antje Söhner als Nachrückerin. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

Heute wäre WEIHNACHSTSMARKT…

…normalerweise hätten wir die letzten Tage eifrig Waren bestellt, gestern unseren schönen großen Grillstand aufgebaut und wären jetzt emsig am Standeinrichten.
Aber dieses Jahr gibt es keine Begegnung mit Euch allen, keine leckeren Hacksteaks, Steaks oder Schmalzbrote.
Wir sind traurig, dass wir nach dem Sommerfest nun auch keinen Weihnachtsmarkt haben – IHR FEHLT UNS !!!!!
Wir wünschen allen dennoch einen schönen 2. Advent!

Am Samstag Papiersammlung in Neulußheim

Kalt und frostig geht der November in seine letzten Tag – Zeit für die Papiersammlung in Neulußheim am kommenden Samstag von 9-12 Uhr auf dem Messplatz an der Goethestraße.
Wie in den letzten Monaten so auch diesmal mit corona-üblichem Ablauf. Also bitte im Auto sitzen bleiben – die Helfer von der Markusschule entladen das Papier.
Bitte ein wenig Verständnis und vielleicht auch Geduld mitbringen – ist zur Sicherheit von allen. Auch die Schule freut sich über viele Anlieferer, denn es gab keine Schulfeste für Einnahmen und dafür viele zusätzliche Ausgaben.
Vielen Dank!!!

Totensonntag – auch in Neulußheim

Der letzte Sonntag im Kirchenjahr; alle Verstorbenen des Jahres werden im Gottesdienst noch einmal vorgelesen und für jeden eine Kerze entzündet; und aus Rücksicht, dass möglichst viele Angehörigen dieser Erinnerung beiwohnen können, hat die evangelische Kirchengemeinde heute zwei Gottesdienste abgehalten. Auf dem Friedhof haben einige Vereine nocheinmal Gestecke auf den Gräbern der verstorbenen Mitglieder des Jahres niedergelegt.

Messplatz-Sperrung wegen Jugendverkehrsschule

So manch einer wird sich gefragt haben, warum der Messplatz in Neulußheim an zwei Montagen und an zwei Freitagen gesperrt ist. Ursache dafür ist die jährliche Jugendverkehrsschule, die mit Grundschülern sicheres Verhalten im Straßenverkehr trainiert. Normalerweise findet dies auf dem Schulhof der Lußhardtschule statt, wo schon seit Beginn der Schule Straßen aufgemalt sind. Da dieser Schulhof wegen dem Neubau der Sport- und Kulturhalle derzeit sehr eingeschränkt ist, wurde der Messplatz als Ersatzareal ausgewählt, damit auch in diesem Jahr die Grundschüler die Verkehrsschulung erhalten.

Unser monatlicher Beitrag aus dem Amtsblatt:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

rechtlich wäre die Gemeinderatssitzung letzte Woche möglich gewesen. Der Bürgermeister hat die Meinungen der Fraktionen dazu abgefragt. 

Wir waren gegen die Durchführung. Nicht gesundheitlichen Aspekten, denn im Haus der Feuerwehr sind die Regeln umsetzbar.

Wir finden es aber unangepasst und geradezu provokant, während sich unsere Bürger, die Vereine und auch viele Selbständige und Betriebe drakonischen Maßnahmen bis hin zu faktischen Vereins- und Berufsverboten unterwerfen müssen; wenn zwei Bürger auf der Straße sich unterhalten und ein dritter zufällig hinzukommt und somit alle drei damit straffällig mit Geldbuße im Sinne der Kontaktbeschränkungen sind, dass wir in dieser Sperrzeit mit Gemeinderat und Verwaltung mit 25 Personen im Haus der Feuerwehr tagen und dazu noch großzügig die Bevölkerung einladen, ohne dass es zeitkritische Punkte zu behandeln gibt.

Einzig die Änderung Verbandssatzung Fibernet wurde im sogenannten Umlaufverfahren behandelt. Dabei erhält jeder Gemeinderat die Sitzungsvorlage. Wird nach Ablauf einer Frist nicht schriftlich widersprochen, gilt der Antrag als beschlossen. Formal haben wir zugestimmt, dass die Verbandssatzung von Fibernet gemäß Vorschlag geändert wird. Wir haben aber auch deutlich kritisiert, wie unzufrieden wir mit der Arbeit des Verbandes sind. 

Zum Verständnis: Unsere Telefon- und Kabelfernsehnetze waren früher immer aus Kupferleitungen. Mit zunehmenden Datenmengen (Versenden von Bildern, Internetnutzung, Streamingdienste, Datenaustausch mit Rechenzentren, Übertragung und Abruf von Echtzeitzuständen wie Staumeldungen, Witterungsmelder wie Temperaturmelder, Unwetterschutz, Webcams oder auch verkehrsgerechte Steuerung von Ampelanlagen und Geschwindigkeitsschilder) ist die Übertragungsfähigkeit von Kupfer physikalisch an ihren Grenzen und die Übertragung dauert immer länger. Glasfaser kann deutlich mehr Daten schneller übertragen und ist somit das Übertragungsmedium für die zunehmende Digitalisierung aller Bereiche. Das Problem ist dabei, dass Glasfaser sukzessive in alle Häuser erst neu verlegt werden muss und dieser Tiefbau ist sehr teuer. Telekommunikationsanbieter arbeiten als Wirtschaftsunternehmen umsatzorientiert und bauen nachvollziehbarerweise nur dort aus, wo angesichts einem zu erwartenden Kundenaufkommen die Tiefbaukosten zeitnah durch Kundenentgelte wieder eingenommen werden.

Eine Kommune hat jedoch jedes Jahr Straßensanierungen, Umgestaltungen oder auch ungeplante Baumaßnahmen wie etwa bei einem Wasserrohrbruch. Wird bei dieser Gelegenheit, wenn die Straße deswegen bereits aufgegraben ist, Glasfaser mitverlegt, entsteht stückweise auch in allen anderen Bereichen eine Versorgung. Die Gemeinde kann diese Leitungen dann an Netzbetreiben vermieten. 

Für diese Ausbaurealisierung haben die Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis den Verband „Fibernet“ gegründet und zahlen jedes Jahr viel Geld für dessen Verwaltung. Aber ein nennenswerter Fortschritt beim Ausbau ist nicht erkennbar. Daher ist der Verband auch bei anderen Kommunen immer wieder in der Kritik. Glasfaserausbau ist kein Hobby, sondern ein elementarer Bestandteil zukünftiger Infrastruktur und für jede Kommune, auch für Homeoffice, ein wichtiger Standortfaktor.

Wir FREIEN WÄHLER möchten IHRE Meinung wissen!

Es geht um unser aller Lebensumfeld. Politik wird immer ideologiegeprägter und übertriebene Bürokratie lähmt Vorhaben und Betätigungen. Wir FREIEN WÄHLER suchen im Dialog mit Ihnen machbare Wege, die zielführend und erreichbar sind. 

Wir sind keine Partei, sondern seit fast siebzig Jahren ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Meinungen äußern. Sagen Sie uns Ihre Meinung zu unseren Entscheidungen und zu Neulußheim. 

Unter info@fwnl.de, Telefon 38344 oder sprechen Sie uns persönlich an. Besuchen Sie uns auch auf Facebook, Instagram, Youtube oder www.fwnl.de.

Ihre Gemeinderäte der FREIEN WÄHLER Dr. Karl Ludwig Ballreich, Holger Eissler, Heinz Kuppinger, Sven Nitsche und Günther Pöschel.