Gedenken zum Volkstrauertag

Gedenken zum Volkstrauertag
Am heutigen Volkstrauertag fand auch in Neulußheim eine Gedenkveranstaltung in der Aussegnungshalle im Friedhof statt. Bürgermeister Hoffmann forderte in seiner Ansprache dazu auf, die Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft als Mahnung für eine friedliche Lösung von Konflikten zu verstehen. Pfarrerin Garben betete mit den Anwesenden und spendete Gottes Segen.
Die Veranstaltung wurde durch sehr anspruchsvolle und klanglich herausragende Gesangsstücke vom Männergesangverein umrahmt. Mit einer Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal wurde die Veranstaltung beendet.

Blutspenderehrung

Blutspenderehrung
Blutspender retten Leben – und dafür setzt die Gemeinde Neulußheim schon lange ein Zeichen der Anerkennung und ehrt in regelmäßigen Abständen Mitbürgerinnen und Mitbürger. So wurden auch heute wieder im alten Bahnhof Frauen und Männer geehrt, die mit ihrer Blutspende teilweise schon seit vielen Jahren die Arbeit des roten Kreuzes und damit alle, die für Operationen auf Blutspenden angewiesen sind, unterstützen. Wir FREIEN WÄHLER sagen DANKE für diese besondere Form der Mithilfe!

Martinsumzug in Neulußheim

Martinsumzug in Neulußheim
Den ganzen Tag trüb und Regen. Dazu immer wieder mal Wind. Kein schönes Wetter für Laternen, Spazieren laufen und Martinsfeuer. Aber kurz vor dem Start hörte der Regen auf und trotz des ungemütlichen Wetters waren viele Kinder, meist in Begleitung von Eltern, Großeltern oder Tanten und Onkels, gekommen, um stolz mit ihren selbst gebastelten Laternen fröhlich singend von der Hardthalle bis zur Grillhütte zu laufen. Die Feuerwehr sorgte für die nötige Straßenabsperrung. Aufgrund des ungewissen Wetters hatte man sicherheitshalber auf das große Lagerfeuer verzichtet. Aber die Martinsszene samt Pferd wurde aufgeführt.
Nach einigen Liedern gab es für die Kleinen die Martinsbrezel und von Freundeskreis der Feuerwehr wie immer Getränke und heiße Wurst.

Heute Gemeinderatssitzung

Heute Gemeinderatssitzung
Im Bürgersaal des Rathauses findet heute um 19 Uhr eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt. Themen sind unter anderem eine von der Verwaltung vorgeschlagene Erhöhung der Grundsteuer, die Neufassung einer Verwaltungsgebührensatzung, der Abschluß einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung mit Reilingen zwecks Gemeinschaftsschule, ein Bauantrag und eine Beschlußfassung zur Bauleitplanung. Die Bevölkerung ist natürlich wie immer eingeladen.

Rundlaufbahn am Sportplatz wird saniert

Rundlaufbahn am Sportplatz wird saniert
Statt Sportler stehen derzeit Bagger und Bauarbeiter auf der Rundlaufbahn der Neulußheimer Sportanlage. Grund hierfür ist die von uns FREIEN WÄHLERN vorgeschlagene Sanierung der mittlerweile sehr zugewachsenen Laufbahn.
Ein zeitgemäßer Umbau auf Tartan der kompletten Anlage (dann auch samt Erneuerung den Halbfelder hinter den Toren des Rasenplatzes sowie dem Kleinspielfeld Richtung Schulhof ) wird deutlich über eine halbe Million Euro kosten und ist in unserem Investitionsplan erst nach Fertigstellung der zweiten Hardt-Halle möglich. Daher haben wir uns dafür eingesetzt, dass die Bahn fachmännisch saniert wird. So können Schüler und Vereine sowie die zahlreichen Hobbyläufer auch in den nächsten Jahren auf einer wettkampftauglichen Bahn trainieren.

Sporthalle

Wahrheit und Klarheit über die neue zusätzliche Sporthalle

In der letzten Sitzung wurde mit unseren Stimmen der Grundsatzbeschluß zum Neubau einer weiteren Sporthalle an der Hardthalle gefaßt.

 

Eindeutiger Bedarf

Unstrittig ist der Bedarf einer weiteren Indoorfläche für Sport und Kultur. Zwei mehrzügige Grundschulen, über vierzig Vereine, Tanz-, Gesellschafts- und Kulturveranstaltungen kommen seit Jahren mit den bestehenden Flächen in der Hardt-Halle, Schulturnhalle und Turnhalle am Meßplatz nicht mehr aus, so dass die Aula der Schule, das Foyer der Hardthalle und auch der Saal im Haus der Feuerwehr für Sportbetrieb und Veranstaltungen (auch Konzerte in der Kirche) genutzt werden, die eigentlich in eine solide Halle gehören. Dazu kommen dann noch Veranstaltungen und Nutzungen, die derzeit aufgrund des akuten Platzmangels in umliegenden Gemeinden stattfinden.

 

Die nächsten Schritte

Mit diesem Beschluß kann die Verwaltung nun konkrete Zuschußanfragen stellen. Erst dann ist klar, mit welchen Geldern ob und wann zu rechnen ist.

Gleichzeitig hat der Gemeinderat nun eine Grundlage zur Detailplanung. Aus den Alternativen werden konkrete Kostenschätzungen ermittelt. Am Schluß kann entschieden werden, was zu welchem Preis realisiert wird.

 

Lage der Halle

Am günstigsten ist es, die neue zusätzliche Halle so zu bauen, dass man die Umkleidekabinen und Toilettenanlagen der bestehenden Halle nutzen kann ohne neue Sanitäranlagen zu bauen. Ideal ist ein Anbau an den bestehenden Gebäudekomplex Hardt-Halle / Foyer / Konferenzraum. Mit Kunstrasenplatz im Osten, dem Feuerwehrhaus im Süden und der Kornstraße im Westen bleibt als überplanbares Areal nur die Fläche im Norden, also zwischen Lußhardtschule, Pausenhof und Kornstraße.

 

Nutzungskonzept

Die Nutzung für die zusätzliche Halle ergibt sich aus den Mankos der bestehenden Einrichtungen. Die Hardthalle ist nicht barrierefrei. Nur die Turnhalle am Meßplatz verfügt über eine Bühne, ist aber insgesamt sehr klein und bietet zu wenig Zuschauer-Platz beispielsweise für kulturelle Aufführungen. Beim Aufbau einer Veranstaltung muss in der Hardt-Halle tagelang der Sportbetrieb ersatzlos ausfallen. Publikumsveranstaltungen, die mit Straßenschuhen in der Halle stattfinden, verschleißen den Sportboden und erfordern kostenintensive Pflegemaßnahmen. Und für Ballsportarten mit wettkampfgerechter Feldgröße fehlt ein Ausweichspielfeld.

Dies sind Grundpfeiler für die neue Halle. Handballfeld, Ballsporthöhe, pflegeleichter Universalbodenbelag, Bühne und barrierefreier Zugang sind somit die Module, die zunächst in die einzelnen Planungen zu integrieren sind. Der reine Turnbetrieb mit Geräten und Bodenhülsen für Reck oder Netzstangen sollte dann ausschließlich in der alten Halle stattfinden. Ebenso Veranstaltungen, zu denen die Tribüne benötigt wird.

 

Größe der Halle

Damit in der neuen Halle auch wettkampfgerechte Sportarten durchgeführt werden können, muss die Halle so groß werden, wie die Bestehende bereits ist. Somit kommt man auf eine Länge von etwa 46 Metern, ein Breite von etwa 24 Metern und eine Höhe von 7 Metern.

 

Anordnung der Halle

Mit den obigen Grundmaßen muss nun das mögliche Areal überplant werden. Der rettungswegbreite Durchgang zwischen südlichem Schulgebäude und der neuen Halle muss dabei ebenso beachtet werden wie eine zumutbare Kubatur des Gebäudes in das architektonische Gesamtbild. Modelle und Planvarianten müssen zeigen, ob die Halle quer oder längs zur Kornstraße besser angeordnet ist.

 

Bühne, Backstage-Raum und Stuhllager

Für Material wird ein Stuhllager mit direktem Zugang zur Halle benötigt. Eine Bühne mitsamt eines Backstage-Raumes zur Auftrittsvorbereitung wäre ebenfalls wünschenswert, damit Chöre, Theatergruppen und Orchester endlich einen geeigneten Aufführungsort mit ausreichend Zuschauerraum erhalten.

 

Wir haben uns bei einer Begehung ein Bild vor Ort gemacht und sehen den weiteren Beratungen mit großer Vorfreude entgegen.

Sagen Sie uns Ihre Meinung – zu unserer Politik, zu Ihren Wünschen und Anregungen. Im Facebook, per Mail unter info@fwnl.de oder unter Telefon 38344.