Neulußheim im Landessanierungsprogramm 2011

FDP-Landtagsabgeordnete Dr. Birgit Arnold

Wie die FDP-Landtagsabgeordnete Dr. Birgit Arnold vergangene Woche mitgeteilte, hat Neulußheim mit einer Neumaßnahme die Aufnahme in das Landessanierungsprogramm 2011 geschafft. Für das Projekt “Neue Ortsmitte” bekommt die Gemeinde 1 Million Euro an Fördermitteln. Damit kann sowohl der neue Bereich gestaltet als auch das Areal Alte Schule und Rathaus saniert werden, was besonders im energetischen Bereich dringend notwendig ist.

“Ich freue mich sehr, dass unsere gemeinsamen Bemühungen von Erfolg gekrönt sind”, betont Arnold. Sie war von dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Neulußheimer Gemeinderat, Sven Nitsche, auf das Projekt angesprochen worden und hatte zugesagt, im Wirtschaftsministerium für Neulußheim ein Wort einzulegen. “Das war nicht ganz einfach”, so die FDP-Abgeordnete, seien die zur Verfügung stehenden Mittel doch landesweit fünffach überzeichnet. “Umso mehr freue ich mich, dass es doch noch geklappt hatÝ,so Arnold, die nach ihrer Bürgermeisterkandidatur im Winter 2000/2001 die damals geknüpften freundschaftlichen Beziehungen in Neulußheim weiter pflegt.

Insgesamt kann das Wirtschaftsministerium im Rahmen der Städtebauförderung in diesem Jahr 182,5 Millionen Euro an Fördermitteln vergeben. Davon sind 36,7 Mill. Bundesmittel, 13,8 Mill. Abrechnungsüberhänge und 132 Mill. Landesmittel. “Das zeigt den hohen Stellenwert, den die Landesregierung der Städtebauförderung beimisst”, so Arnold. Auch sei es gelungen, im gerade verabschiedeten dritten Nachtragshaushalt für 2011 aus Restmitteln der Jahre 2009 und 2010 noch einmal 14 Mill. für die Städtebauförderung des Wirtschaftsministeriums “abzugreifen”.

Damit kann insgesamt ein Investitionsvolumen von rund 1,4 Milliarden Euro realisiert werden,denn jeder Euro Städtebaufördermittel hat acht Euro Investitionen zur Folge. “Mit dieser investiven Fiskalpolitik kann ein umfassender Wirtschaftskreislauf gefördert werden. Davon profitieren direkt das mittelständische örtliche und regionale Baugewerbe sowie die Baunebengewerbe. Und das sichert Arbeitsplätze, die nicht ins Ausland verlagert werden” betont Arnold abschließend.

SN

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