Aktuelles
Visionen und Realität - unsere Meinung zu:
- Sanierung der Gemeindemietwohnhäuser
Selbstverständlich stehen wir zu unserer sozialen Verantwortung. In Zeiten leerer Kassen müssen aber auch Projekte wie die Sanierung der kommunalen Mietwohngebäuden auf das Notwendigste beschränkt werden. - Neubau eines Kindergartens
Aufgrund der prekären Finanzlage regiert auch im sozialen Bereich der Rotstift. Die derzeitigen Gebäude der einzelnen Kindergärten erfüllen sicherlich noch einige Jahre ihren Zweck. Natürlich wäre vieles denkbar oder wünschenswert. Es ist aus unserer Sicht jedoch unredlich, hier falsche Hoffnungen zu wecken.
- Vollzugsbeamter
Immer wenn irgendwo Fehlentwicklungen zu Tage treten, wird ein Vollzugsbeamter gefordert. Rechnet man einmal zusammen, wo diese Person überall tätig sein sollte, würden mehrere Stellen nicht ausreichen, um diese Erwartungen einigermaßen gerecht zu erfüllen. Diese Stellen würden sich jedoch alle aus Buß- und Verwarnungsgeldern finanzieren. Dies wollen wir nicht. Wir setzen weiterhin auf die Einsicht unserer Bevölkerung!
- Zweite Stelle Point
Neben der Vollzeitstelle der Leiterin ist nun auch eine Praktikantin voll im Jugendtreff beschäftigt. Dennoch wird eine zweite Regelstelle gefordert. Auch hier gilt: in schwierigen Zeiten muß das Wünschenswerte auf das Notwendigste reduziert werden. Die Gemeinde kann bei diesem freiwilligen Angebot nur flankierend tätig sein - hier ist auch maßgebliches Engagement von Ehrenamtlichen und dem Trägerverein gefordert.
Hoffnungen sind sehr schnell geweckt und Versprechen sind sehr schnell gegeben. Wir möchten jedoch weder Ihnen noch uns selbst den Blick für die Realität verschließen. Das Märchen vom Aldi in Neulußheim sollte uns allen zu denken geben!